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Herzliche Glückwünsche und nur das Beste für die kommenden Lebensjahre!

Wünschen die Kolleginnen und Kollegen der Kunsthochschule für Medien Köln, insbesondere diejenigen, die ihn als Mitglied des Gründungsbeirats (1987-1990), als Professor (1991-1997) oder seit 1998 als Honorarprofessor der KHM kennenlernen durften. Foto: Alfred Biolek im Gespräch mit Studierenden bei einer der vielen Diplomverleihungen, die er als Honorarprofessor der KHM gestaltete und moderierte.

Text: Prof. Dietrich Leder

Prof. Dr. Alfred Biolek zum 80. Geburtstag

Herzliche Glückwünsche und nur das Beste für die kommenden Lebensjahre!
Dr. Alfred Biolek, der am 10. Juli 80 Jahre alt wird, gehört zur ersten Generation von Hochschullehrern, die an die 1990 gegründete Kunsthochschule für Medien Köln berufen worden war. Zusammen mit dem NDR-Redakteur und Regisseur Dr. Horst Königstein und dem damaligen Kulturchef des WDR, Dr. Hansjürgen Rosenbauer, teilte sich Biolek seit Januar 1991 eine KHM-Professur zur Fernsehpraxis. Seine Seminare und Veranstaltungen waren von Beginn an auf praktische Erprobung neuer Ideen ausgerichtet. Biolek begeisterte die Studentinnen und Studenten für ein lebendiges, stets überraschendes und qualitativ hochwertiges Fernsehen. Unter seiner Aufsicht entstanden ungewöhnliche Kulturformate: eine Live-Show wie "Farbfernsehen" (von Ingo Haeb, Lars Montag, Uli Wilkes, Claudia Horst, u.a.), die damalige Prominentenshows verulkte, die einzige Talkshow in der Fernsehgeschichte, in der prominente Talkmaster nicht sprechen ("No Talk" von Uli Wilkes), oder mit "Alt und Haarig" von Martin Reinl und Meike Walcha, eine Comedyshow, in der Tierpuppen das Sagen haben.

Legendär sind die Seminarsitzungen in seiner Wohnung in der Kölner Innenstadt, in der er die Studentinnen und Studenten erst einmal bekochte, ehe es an das Ideen finden und Pläne schmieden ging. Als er 1998 auf seine nebenberufliche Professur verzichtete, ernannte ihn die KHM auf Grund seiner Verdienste auch in der Selbstverwaltung der Hochschule zum ersten Honorarprofessor. In den folgenden Jahren lehrte Biolek also ehrenamtlich, bot weiter Seminare an und vertrat den Bereich Film und Fernsehen im Hochschulsenat. Über die Pensionsgrenze hinaus moderierte Biolek viele Jahre die jährliche Diplomverleihung, die auf seine Initiative hin zeitweilig in Orten des Kulturbetriebs wie der Kalker Außenstelle des städtischen Theaters, dem Kunstverein oder zusammen mit Harald Schmidt in dessen Fernsehstudio stattfand. In den letzten Jahren war Alfred Biolek bei wichtigen Veranstaltungen wie dem Rundgang gern gesehener Gast an seiner Kunsthochschule für Medien, die ihm nur das Beste für die nächsten Lebensjahre wünscht.
Herzliche Glückwünsche und nur das Beste für die kommenden Lebensjahre!

Wünschen die Kolleginnen und Kollegen der Kunsthochschule für Medien Köln, insbesondere diejenigen, die ihn als Mitglied des Gründungsbeirats (1987-1990), als Professor (1991-1997) oder seit 1998 als Honorarprofessor der KHM kennenlernen durften. Foto: Alfred Biolek im Gespräch mit Studierenden bei einer der vielen Diplomverleihungen, die er als Honorarprofessor der KHM gestaltete und moderierte.

Text: Prof. Dietrich Leder
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