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Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

Mittwoch, 16. Mai 2012, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 20. Mai 2012

Die Laudatio hielt Dietrich Leder, Professor für Dokumentarfilm, fiktionale Formen und Unterhaltung, von der KHM. Laudatio Prof. Dietrich Leder
studio dumont
Breite Str. 72, 50676 Köln
Öffnungszeiten: 11–17 Uhr (Christi Himmelfahrt geschlossen) Preisträgerinnen und Preisträger: 
1998 Ursula Damm, Britta Wandaogo, 1999 Heike Mutter, 2000 Klaus Fritze, 2001 Jan Krüger, Oliver Schwabe, 2002 Aurelia Mihai, 2003 Anja Struck, 2004 Philipp Goldbach, 2005 Christian Keinstar, 2006 Yanick Fournier, 2008 Martin Hesselmeier, 2009 Hans Diernberger, 2010 Pauline M’barek, 2011 Jens Pecho.

Spiridon-Neven-DuMont-Preis 2012 geht an Philipp Hamann

Bereits zum 14. Mal verliehen das Verlegerehepaar Prof. Alfred und Hedwig Neven DuMont am 16. Mai 2012 den in diesem Jahr mit 10.000 Euro dotierten Spiridon-Neven-DuMont-Preis. Die Verleihung fand im Rahmen der Eröffnung einer Einzelausstellung des Preisträgers im studio dumont statt.
16. - 20.05.12
19:00h
studio dumont, Breite Str. 72
Köln
Bereits zum 14. Mal verliehen das Verlegerehepaar Prof. Alfred und Hedwig Neven DuMont am 16. Mai 2012 den in diesem Jahr mit 10.000 Euro dotierten Spiridon-Neven-DuMont-Preis. Der Spiridon-Neven-DuMont-Preis 2012 geht an Philipp Hamann. Der Künstler (geb. 1984 in Bayreuth) studierte von 2006 bis 2011 an der KHM. Er lebt und arbeitet in Köln. Die Verleihung fand im Rahmen der Eröffnung einer Einzelausstellung des Preisträgers im studio dumont statt.
Die Laudatio hielt Dietrich Leder, Professor für Dokumentarfilm, fiktionale Formen und Unterhaltung, von der KHM. In Performances, Video-, Dia- und Fotoinstallationen verdichtet Philipp Hamann Erlebtes, Beobachtetes und Imaginiertes anhand von Fundstücken, Fotografien und gesprochenem Kommentar zu einer audiovisuellen Narration. Seine Arbeiten handeln vom Finden und Erzählen von Geschichten. In einer Art erzählerischem Flanieren werden Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen und Reflexionen, Vergangenheit und Gegenwart ineinander verwoben.In seinen an klassischen Bühnenkünsten angelehnten Live-Performances setzt Hamann unter anderem Diaprojektoren, Monitore, Lampen, Walkie-Talkies und andere analoge Geräte ein, um mittels Elementen von Zauberei, Theater, Comedy, Musik und Poesie Geschichten im Ausstellungsraum zu erzählen.  

Seine jüngste Videoinstallation "Er und ich" handelt von Kindheit und dem Erwachsenwerden, von eigenen, ganz privaten Erlebnisse und Erfahrungen des Künstlers, an die sich eigene und ganz private Erinnerungen der jeweiligen Betrachterinnen und Betrachter anknüpfen können. Vanessa Joan Müller beschreibt in ihrer Eröffnungsrede zur Ausstellung "Einige Paralleln" in der Temporary Gallery Cologne in Bezug auf Hamanns Arbeit "Filme als per se Versammlungsorte unterschiedlichster Gegenstände, die sich in Sekundenschnelle in etwas anderes verwandeln, die zu Metaphern werden, Rückblicke einleiten, Personen charakterisieren. Sie bestehen aus Requisiten ebenso wie aus absichtsvoll vor das Objektiv geratenen Artefakten. Jedes von diesen erzählt eine eigene Geschichte, erinnert an einen Ort und eine Zeit, die sich ihm unwiederbringlich eingeschrieben hat. Philipp Hamann aktiviert in diesem Sinne seinen Objektfundus und präsentiert allein über das Zeigen von Gegenständen und kleiner Filmskizzen eine komplexe Geschichte über seine Kindheit in Bayern. Gerade das fast schon lakonische Vorführen stummer Objekte zeigt, wie sehr sich unsere Erinnerung stärker an Dinge heftet als an Episoden, wie das Wiederfinden vergessen geglaubter Gegenstände einen Prozess in Gang setzen kann …". Werke von Philipp Hamann sind zurzeit auch im Rahmen des Ausstellungsparcours von new talents – biennale cologne (bis 20. Mai) im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln, und im Bonner Kunstverein zu sehen. Zuvor war Hamann mit Arbeiten in der Ausstellung "Einige Parallelen" in der Temporary Gallery Cologne (13. Januar bis 24. Februar 2012) vertreten. Mit dem Spiridon-Neven-DuMont-Preis werden jährlich auf Vorschlag einer Fachjury herausragende Arbeiten und besondere künstlerische Leistungen an der KHM ausgezeichnet. Der Preis gilt dem Andenken an den früh verstorbenen Sohn der Stifter, Spiridon Neven DuMont, der Student an der KHM war. 
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

Mittwoch, 16. Mai 2012, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 20. Mai 2012

Die Laudatio hielt Dietrich Leder, Professor für Dokumentarfilm, fiktionale Formen und Unterhaltung, von der KHM. Laudatio Prof. Dietrich Leder
studio dumont
Breite Str. 72, 50676 Köln
Öffnungszeiten: 11–17 Uhr (Christi Himmelfahrt geschlossen) Preisträgerinnen und Preisträger: 
1998 Ursula Damm, Britta Wandaogo, 1999 Heike Mutter, 2000 Klaus Fritze, 2001 Jan Krüger, Oliver Schwabe, 2002 Aurelia Mihai, 2003 Anja Struck, 2004 Philipp Goldbach, 2005 Christian Keinstar, 2006 Yanick Fournier, 2008 Martin Hesselmeier, 2009 Hans Diernberger, 2010 Pauline M’barek, 2011 Jens Pecho.
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